Impuls-Projekt »Recruiting-Technologien und -Trends«

Die Digitalisierung hat eine Vielzahl von Tools und KI-Technologien hervorgebracht, die im Recruiting erhebliche Mehrwerte bieten. Beispiele hierfür sind Active Sourcing-Plattformen, Matching-Tools und innovative KI-Chatbots wie ChatGPT.

Trotz des Potenzials dieser Tools stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, die für sie passenden erfolgsversprechenden Lösungen zu identifizieren und Potenziale und Einsatzmöglichkeiten für den alltäglichen Betrieb abzuschätzen. Oft fehlt bei der dynamischen Marktlage mit vielen neuen Angeboten der Zugang und die Übersicht sowie die nötige Zeit, um sich fundiert mit dem Thema auseinanderzusetzen. Eine weitere Hürde ist der Mangel an Beispielen und Fallstudien, die veranschaulichen, wie andere Unternehmen Tools eingeführt haben und welche konkreten Vorteile daraus entstanden sind. 

Kleine und mittelständische Unternehmen können im Rahmen des Impuls-Projekts »Recruiting-Technologien und -Trends« kostenfrei in einem Netzwerk Wissen zum technologischen Recruiting aufbauen und wertvolle Kontakte knüpfen: Zunächst erkunden die Unternehmen in einem persönlichen Termin mit ExpertInnen des Fraunhofer IAO mithilfe eines TechTrendradars die digitale Themen- und Toollandschaft des Recruiting und erkennen so individuelle Potenziale für sich. In einem gemeinsamen Termin mit allen interessierten Unternehmen des Verbundprojekts werden dann gemeinsame Schwerpunktthemen identifiziert. In speziell gestalteten Event-Formaten wie z. B. Webinaren mit Softwareanbietenden und Praxis-Anwendenden werden diese Tech-Trendthemen vertieft und durch eine Live-Demo und Erfahrungsberichte beleuchtet, wodurch die Beteiligten wertvolle Einsichten hinter die Kulissen der Tools gewinnen und ihre Fragestellungen aus erster Hand klären können.

Die Netzwerkstruktur des Impuls-Projekts fördert aktiv den offenen Wissens- und Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden untereinander. Beteiligte knüpfen langfristig wertvolle Kontakte, gewinnen fachliche Ansprechpersonen und bereiten sich so optimal auf ihre technologischen Entscheidungen vor.

Aufgrund des Förderrahmens ist eine kostenfreie Teilnahme am Impuls-Projekt ab sofort möglich. Interessierte kleine und mittelständische Unternehmen aus Baden-Württemberg aus den Zielgruppen Handel, Gastgewerbe und der Freizeitwirtschaft sind herzlich eingeladen, sich mit Julia Berner in Kontakt zu setzen. 

Durch das Wissen um die Wirksamkeit von daten- und KI-basierten Tools und Lösungsansätzen zur erfolgreichen Integration können Unternehmen ihre Recruiting-Effizienz steigern, Zeit und Kosten sparen und letztendlich mehr und besser geeignete Mitarbeitende für ihr Unternehmen gewinnen.

Das Netzwerk wird mit langfristiger Perspektive aufgebaut und 2025 in einem fortführenden Konzept auch für weitere Zielgruppen geöffnet werden.

Ergebnisse aus dem Projekt werden auch über die Projektwebsite handel-innovativ.de zur Verfügung gestellt.