Prototyping für Smart Service

Smart Services und Products als Minimum Viable Product umsetzen

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Herausforderung

Damit intelligente Produkte und Services den Bedarfen ihrer Anwender entsprechen, ist nicht nur eine saubere Implementierung und Integration in Produkte und Kontext notwendig. Auch das frühzeitige Validieren von Nutzen und Usability, insbesondere in Bezug zu den betroffenen Prozessen der Anwender ist elementar. Im Unterschied zu Produkten und Services, welche mit kaum bis keinen Daten auskommen oder diese lediglich lokal verarbeiten, sind zudem auch die Unternehmensprozesse sowie -infrastruktur des Herstellers betroffen. Hier gilt es notwendige Änderungen und Anforderungen frühzeitig in den Konzepten zu berücksichtigen und diese im gesamten Entwicklungsprozess mitzudenken und anzupassen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bietet sich das Umsetzen von Prototypen bzw. MVPs (Minimum Viable Products) an. Dadurch kann einerseits mit Referenzkunden der Nutzen für die und das Wirken auf die Hauptzielgruppen gegengeprüft werden, sowie andererseits die Auswirkungen und der Grad der Integration im Herstellerunternehmen.

Methodik

Bedarfsorientiert unterstützt unser Team bei der Auswahl, Installation und Konfiguration geeigneter Technologien und implementiert Softwarekomponenten in gängigen imperativen oder objektorientierten Programmiersprachen. Parallel zur Prototypisierung werden Evaluationskonzepte für die Anwenderzielgruppe sowie das Herstellerunternehmen maßgeschneidert. Durch saubere Dokumentation und Fokus auf Modularisierung und Erweiterbarkeit haben die Prototypen hohen Weiterverwendungswert für eine vollständige Umsetzung und nehmen große Teile des Entwicklungsaufwandes vorweg.

Nutzen

  • Frühzeitige Validierung und Präzisierung von Nutzen und Usability
  • Optimierung der Konzepte hinsichtlich der Anwenderbedarfe
  • Frühzeitiges Reflektieren und Einbeziehen der betroffenen Prozesse der Anwender

Ergebnis

  • Auf Anwenderbedarfe optimierte Konzepte
  • Evaluation der Unternehmensprozesse und -infrastruktur bzgl. der Anforderungen
  • Implementierte Kernfunktionalitäten als weiterverwendbare Ergebnisse

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