Durch die digitale Transformation von Unternehmen und Gesellschaft fallen immer größere Datenmengen an, die immer schneller verarbeitet werden müssen – etwa zur Echtzeitanalyse von Nachrichtenströmen, zur Optimierung von Produktions- und Wartungsprozessen in der Industrie 4.0 oder zur dynamischen, situativen Steuerung von Dienstleistungen. Dazu sind einer seits Lösungen gefragt, die den Anforderungen von interaktiven oder mobilen Applikationen gerecht werden und sehr schnell reagieren. Andererseits müssen moderne Systeme große Datenmengen schnell und explorativ analysieren und wichtige Informationen extrahieren können.
Die Studie zeigt, dass der Trend zu In-Memory-Systemen weder eine kurzfristige noch eine nur vorrübergehende Erscheinung ist. Vielmehr ist ihr Einsatz durch den stetig fallenden Preis schneller Speichertechnologien möglich geworden. Viele Hersteller von Datenbanklösungen und Analysesoftware haben darauf reagiert und ihre Produkte um In-Memory-Funktionalitäten erweitert. Die Liste der am Markt verfügbaren, arbeitsspeicheroptimierten Softwarelösungen ist lang und wächst kontinuierlich.
Die Studie erklärt den Begriff »In-Memory«, erläutert typische Merkmale von In-Memory-Systemen und gibt einen umfangreichen und herstellerneutralen Überblick zum aktuellen Angebot kommerzieller und Open-Source-Produkte.